Blähbauch, Bauchkrämpfe, Durchfall

Diese Symptome werden oft mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten in Verbindung gebracht. Im Alltag ist es dann aber schwierig, das „störende“ Nahrungsmittel zu identifizieren. Sonst könnte man es ja einfach meiden.

Nahrungsmittel  - auch wie sie zubereitet oder wann sie gegessen werden - sind tatsächlich oft beteiligt an diesen Symptomen.

Es gibt allerdings eine Reihe anderer möglicher Ursachen:

• Enzymstörungen: Die für die Verdauung des Nahrungsmittels erforderlichen Enzyme können vom Körper nicht oder zeitweise nicht zur Verfügung gestellt werden.

• Darmbarrierestörung:  Durch eine erhöhte Durchlässigkeit der Darmschleimhaut bezogen auf große Eiweißmoleküle, die dort nicht hingehören, reagiert das Immunsystem.

• Stress und Psychische Belastungen: Beides kann über den Vagusnerv die Verdauung beeinflussen und damit für viele Symptome im Magen-Darm-Bereich verantwortlich sein.

Die persönlichen Ursachen können im Anamnesegespräch und mit Hilfe von Laboruntersuchungen wie einer Vital- und Stoffwechselanalyse oder einer speziellen Stuhlanalyse aufgedeckt werden.

Ein Selbstversuch bezüglich des Verzichts von Nahrungsmitteln lohnt sich für Weizen und Kuhmilchprodukte. Worauf man dabei achten sollte, erfährst Du hier.