Vitamin C Hochdosistherapie

Vitamin C ist einer der bekanntesten Radikalfänger. Radikalfänger sind Schutzstoffe für die Körperzellen. Sie neutralisieren besonders aggressive und somit schädliche Stoffwechselprodukte und sind somit Gegenspieler der „freien Radikalen“.

Aber: Was ist, wenn die Bildung freier Radikale stark erhöht ist, z. B. durch

  • Infekte,
  • Schwerstarbeit,
  • hohen emotionalen Stress,
  • Zigarettenrauch (aktiv, passiv),
  • Fehl- und Mangelernährung,
  • Entzündungen,
  • Einnahme bestimmter Medikamente?

Vitamin C kann vom Organismus nicht selbst synthetisiert werden und muss dem Körper zugeführt werden. Vitamin C ist an vielen, grundlegenden Stoffwechselprozessen beteiligt. Darüber hinaus fungiert es als Radikalenfänger (oxidativer Stress).
Indem Vitamin C freie Radikale abfängt und die körpereigene Abwehr ankurbelt, unterstützt es die Zellfunktion und stellt einen wirkungsvollen Schutz, u.a. vor Arteriosklerose, vorzeitigem Altern und der Entwicklung bestimmter Tumore dar. Als wasserlösliches Antioxidans, kann sich Ascorbinsäure gut im Organismus verteilen, so dass sie je nach Bedarf schnell und zielgerichtet eingesetzt werden kann.
Vitamin C ist auch an der Kollagensynthese beteiligt und sorgt damit für ein festes Bindegewebe. In der Haut verbessert Vitamin C die Durchblutung und ist aktiv an der Wundheilung beteiligt.

Eine besondere Therapieform ist die Vitamin C Infusion als Hochdosistherapie. Die Menge, die über den Magen-Darmtrakt zugeführt werden kann, ist begrenzt. In vielen Fällen ist der Vitamin C Bedarf wesentlich höher, als es die orale Aufnahme ermöglicht. Nach einer Vitamin C Hochdosisinfusion ist der Vitamin C Spiegel im Blut so hoch, dass auch die Gewebe im Körper, welche einen erhöhten Bedarf haben, versorgt werden können.

Mögliche Beschwerden oder Lebenssituationen für die sich die Therapie anbietet:

  • akute Infekte
  • Allergien
  • Neurodermitis
  • Asthma
  • Alterungsprozesse
  • Hochleistungssport
  • Sportverletzungen
  • Nikotin- und Alkoholabusus
  • Stressbelastung
  • chronische entzündliche Darmerkrankungen
  • Depressionenl
  • Diabetes
  • Erschöpfungszustände
  • Herpes
  • Immunschwäche
  • Osteoporose
  • rheumatische Gelenkbeschwerden
  • Tumorvorbeugung und begleitende Behandlung
  • bessere Verträglichkeit von Chemo- und Strahlentherapie
  • bessere Wundheilung (z.B auch vor und nach operativen Eingriffen)
  • zur Gewebefestigung und für ein schöneres Hautbild
  • Stoffwechselstörung